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DAVID GARRETT RUSSIAN FORUM

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23.10.2016 Bad Kissingen/ Max-Littmann-Saal

Сообщений 41 страница 60 из 72

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Die zwei Seiten des David Garrett

https://www.mainpost.de/ueberregional/k … 09,9393332

Две стороны Дэвида Гэрретта

http://s6.uploads.ru/t/UqGV2.jpg

пока на немецком

Wäre Applaus des Künstlers einziger Lohn, dann hätte David Garrett bereits durchs Betreten der Bühne im Bad Kissinger Regentenbau eine ordentliche Gage verdient.

Die erste „Lohn“-Erhöhung gab es sogleich dafür, dass er in seiner Anmoderation sein Alter preisgab (36) und eine Autobiografie ankündigte.

Dann aber wurde es ernst: Der Geiger, der im Max-Littmann-Saal wie ein Popstar gefeiert wurde, hatte für den Beginn seines als „Soundtrack meines Lebens“ beschriebenen Kammermusikabends César Francks „Sonate für Violine und Klavier A-Dur“ ausgewählt. Und er überraschte durch eine ganz und gar stimmungsvolle Interpretation, die den emotionalen Bogen von nahezu unwirklicher Morbidität bis zu exzessiver Leidenschaft spannte.

Der eigene Anspruch

Fahle Klänge auf der einen, Opulenz auf der anderen Seite, Momente ergreifender Schlichtheit im Wechsel mit fein dosiertem Virtuosentum – Garrett zeigte, dass er drauf hat, was er selbst als Anspruch formuliert: „Man kann nur frei Musik machen, wenn einem die Technik nicht mehr im Weg steht.“

Dabei stand ihm mit Julien Quentin am Klavier ein wunderbarer Partner zur Seite. Unaufdringlich demonstrierte dieser sein meisterliches Können, stets präsent, in der dialogischen Auseinandersetzung stark und befruchtend – hier inspirierten sich zwei Musiker, die einfach zusammen passen.

Virtuosität ist gefragt

Dann die andere Seite des David Garrett: Im zweiten Teil des Konzertes präsentierte der Bühnen- und Fernsehstar ausschließlich Werke, die sich als Zugabenschmankerl eignen und in denen er seine Stärken voll ausspielen konnte. Virtuosität ist gefragt bei Stücken wie Nikolaj Rimskij-Korsakows „Hummelflug“ oder Antonio Joseph Bazzinis „Tanz der Kobolde“, Spektakel und Feuerwerk eingeschlossen. Dass dabei Vittorio Montis „Czárdás“ agogisch arg manieriert geriet, dass Sergej Prokofjews Marsch aus der Sinfonischen Suite aus „Die Liebe zu den drei Orangen“ reichlich oberflächlich und ohne Tiefgang daherkam, verziehen die tobenden Zuhörer.

Peter Tschaikowskys edel und beseelt gespielte „Mélodie Es-Dur op. 42/3“ war dafür zwischendurch ein schöner Ruhepunkt in der wirbelnden Abfolge von kurzen musikalischen Reizen.

Ja, David Garrett weiß, wie man mit einem Publikum spielt, wie man eine Bühnenshow choreografiert, wie man sich geschickt durch lockere Plaudereien und inhaltsfreie Histörchen als „Primus inter pares“ der internationalen Geigenszene platziert, Widmungen und Dank an Familie und Lehrer inklusive.

Doch auch das gehört heutzutage dazu, wenn man erfolgreich sein will, und eines muss man dem sympathischen „Strahlemann“ lassen: Er fasziniert nicht nur durch seine Bühnenpräsenz, sondern auch durch seinen spielerischen Umgang mit hohen technischen Anforderungen. Sein Ansatz zielt auch darauf ab, ein junges Publikum für den traditionellen Konzertsaal zu gewinnen, und dieses Konzept geht auf. Viele Kinder und Jugendliche waren im Saal, und nicht nur sie bereiteten Garrett und Quentin einen ganz großen Abschiedsbahnhof.

ПЕРЕВОД

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Интригующий заголовок статьи)) две стороны...

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Lusy написал(а):

Интригующий заголовок статьи)) две стороны...

...правая и левая...  ))

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Лёна написал(а):

Я надеюсь, что к таким крыльям Солнца ...грязь не пристает

Лена, [взломанный сайт]   [взломанный сайт]   [взломанный сайт] 
Не знаю где такое говорят, сижу только в нашем домике. Просто ужасно.
Всегда возникает вопрос-ну зачем это людям надо?Почему в хорошем нужно попытаться придумать плохое и ужасное?
Надеюсь, что Дэвиду некогда читать эту муть.

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https://www.facebook.com/photo.php?fbid … mp;theater

Vielen Dank David Garrett und Julien für diesen wunderschönen Konzertabend! Unwahrscheinliche zwei Stunden - ein wunderbares Publikum.

"Большое спасибо, Дэвид Гэрретт и Жюльен, за этот великолепный концертный вечер! Невероятные два часа - чудесная публика"

http://sg.uploads.ru/t/5jHzZ.jpg

https://www.facebook.com/andreas.trucha … nref=story

http://s9.uploads.ru/t/D7gAW.jpg
http://s0.uploads.ru/t/t9ugZ.jpg
http://sa.uploads.ru/t/GcVBg.jpg

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Der Soundtrack seines Lebens

http://www.infranken.de/regional/bad-ki … 11,2276839

Перепечатка: http://m.mainpost.de/regional/bad-kissi … 41,9393657

Саундтрек его жизни

http://s9.uploads.ru/t/SkJqQ.jpg
David Garrett und sein Klavierpartner Julien Quentin mussten sich dank des Programms oft verbeugen. Foto: Ahnert

пока на немецком

Zur Verabschiedung von Intendantin Dr. Kari Kahl-Wolfsjäger spielten der Geiger David Garrett und sei Klavierpartner Julien Quintin im Großen Saal.

von THOMAS AHNERT
Vielleicht war die Ankündigung, dass David Garrett in den Großen Saal kommen würde, doch etwas kurzfristig. Denn erstaulicherweise waren, als der Kultgeiger und sein Pianist, der Franzose Julien Quentin, unter starkem Jubel auf der Bühne erschienen, im Grünen Saal noch eine ganze Reihe Plätze frei. Das war neu. Normalerweise gibt es da Wartelisten der Zukurzgekommenen.

Aber ansonsten war alles wie immer. Das Publikum ist ein erheblich anderes als bei den übrigen Kissinger-Sommer-Konzerten: Es ist im Durchschnitt deutlich jünger und dadurch spontaner, begeisterungsfähiger. Zu David Garrett konmmen auch Leute, die sonst ihren Fuß nicht über die Schwelle des Regentenbaus setzen würden. Er hat ein Publikum, das sich auf ihn fixiert hat - wobei er allerdings auch im Ausland nicht ganz so hoch gehängt wird wie in Deutschland.

Der 36-Jährige macht aber auch - jenseits des Geigenspiels - eines entscheidend richtig: Er versteht sein Musizieren nicht als hoheitlichen Akt der Gnade, als ein möglichst störungsfreies Abliefern und dann Wieder-Verschwinden, sondern er hat begriffen, dass ein Konzert keine Einbahnstraße ist. Er ist ein Kommunikator, der sein Publikum anspricht, der es mitnimmt, der es auch einmal zum Lachen bringt, der die Situation entkrampft.

Geborener Moderator
Und der gerne erklärt, warum er welches Stück als nächstes spielt, welche persönlichen Beziehungen er dazu hat. Er hätte auch Moderator werden können. So wissen wir jetzt auch (Buchhändler aufgepasst!), dass er gerade an seiner Biographie schreibt - das kann nach 36 Jahren freilich nur der erste Band sein. Und beim Schreiben ist ihm die Idee gekommen, die Stücke zu einem Programm zusammenzustellen, die sein Leben bisher begleitet und und wohl auch geprägt haben. Den "Soundtrack meines Lebens" nennt er das.

Da wird man dann aber schon ein bisschen stutzig. "Zugabe" ist das Konzert überschrieben, einer der beiden Nachschläge, mit denen drei Monate nach dem 31. Kissinger Sommer die Intendanz von Dr. Kari Kahl-Wolfsjäger endet. Aber man hätte auch noch einen Buchstaben anhängen können: "Zugaben" hätte man es auch nennen können. Denn wenn man es recht bedenkt, begann das Konzert zwar mit der etwas sperrigen A-dur-Sonate von César Franck, einer Reminszenz an den Geiger Isaac Stern, aber was dann folgte, waren zwölf Rosinen aus dem großen, unerschöpflichen Fundus der Zugaben, zwölf Stückchen im Vier-Minuten-Takt. Gut, die "Lé- gende" op. 17 von Henryk Wieniawski, eine Erinnerung an Garretts Lehrerin Ida Haendel, dauert etwas länger.

Da muss doch mehr gewesen sein
Aber das kann doch nicht alles gewesen sein. Sollten wirklich Nummern wie Sarasates "Romanza Andaluza", Montis "Csardas", Kreislers "Corelli-Variationen" oder Rimski-Korsakovs "Hummelflug" der Soundtrack seines Lebens gewesen sein oder noch sein. Gab es da wirklich nichts anderes als diese Animationsmusik, die nur dem Virtuosen ein Trittbrett liefert? Im vergangenen Jahr hat David Garrett - auch da mit Julien Quentin - die drei Brahms-Sonaten gespielt. Da hat er einen Teil des Publikum, das eher eine Show erwartet hatte, und auch sich selbst ein bisschen überfordert. Jetzt ist das Pendel in das andere Extrem ausgeschlagen.

Obwohl die Franck-Sonate schon an den Vorjahresbrahms erinnerte. Technisch ist David Garrett über jeden Zweifel erhaben. Es gibt viele gute Geiger, die schlechter sind als er - aber auch einige bessere. Und er hat einen schönen, sparsam vibrierenden Ton, der Spaß machen kann. Aber in der Artikulation, in der Gestaltung bleibt er indifferent, distanziert. Die Franck-Sonate hat das Problem, dass sie mit vielen Wiederholungen arbeitet. Da hätte eine stärkere Differenzierung ganz gut getan, da hätte er einfach nur stärker auf Julien Quentin hören sollen, der diese emotionalen Bögen erfahrbar gestaltete. Zu Wieniawskis "Légende" hatte er in dieser Hinsicht einen engeren Kontakt.

Eine Stunde Effekte
Aber dann kam nach der Pause die "Zugabenstrecke", und da ging es nicht mehr um Emotionalität, sondern um Effekte und um Virtuosität. Und hier war Quentin nur noch als "Akkordspender" gefordert. Garrett hatte nicht nur Höchstschwierigkeiten ausgewählt; die spektakulären Pizzicato-Kaskaden, die etwa Paganini so liebte, waren absolute Seltenheit.

Gut, bei dem Marsch aus Prokofieffs Oper "Die Liebe zu den drei Orangen" in Jascha Heifetz' Arrangement konnte er mal die komödiantische Sau rauslassen, aber ansonsten waren die Stücke ziemlich austauschbar. Und wenn man etwas bewundern konnte, dann war es die gelassene Routine, mit der David Garrett spielte. Aber viel Bleibendes, auch geistig Forderndes ist - außer ein paar vergänglichen Ohrwürmern - nicht dabei herausgekommen. Ins Schwitzen geraten ist an dem Abend niemand.

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http://se.uploads.ru/t/yC2fK.jpg
https://www.instagram.com/p/BL9Xyn0hGfB/

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Lanka, вряд ли это оригинальный источник (иранская фан-группа), но - пока что есть, то есть...спасибо!

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Elina написал(а):

Lanka, вряд ли это оригинальный источник (иранская фан-группа), но - пока что есть, то есть...спасибо!

я так и подумала, но другого источника, к сожалению, не нашла пока... ((

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Новенькое видео от 23.10.16, у нас вроде не встречала 😉 Если есть удалите, если нет ловите 😉

Отредактировано Лёна (26.10.2016 22:35)

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И ещё вручение подарков!

Дэвид говорит: "вы ещё можете?"

Зрители: "ДАААААААААААААААА!")))...

Дэвид: а кто спросит МЕНЯ? (смеются, Дэвид разглядывает подарок, предположительно - коробка конфет). Так, тут написаны ноты, но ни тональности, ни ритма не написано. Будет трудно играть шоколад (объявляет Менуэт Крайслера)

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Мальчишки есть мальчишки. Даже на классике умудряются озорничать  [взломанный сайт]   [взломанный сайт]   [взломанный сайт] 
Классные они!
[взломанный сайт]   [взломанный сайт]   [взломанный сайт]

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http://s6.uploads.ru/t/JRVdf.jpg
http://s1.uploads.ru/t/IKsuT.jpg
http://s0.uploads.ru/t/f1pwB.jpg
http://s7.uploads.ru/t/M8WPK.jpg
http://s3.uploads.ru/t/Yl1fB.jpg
https://www.facebook.com/elke.mutschins … amp;type=3

В очередной раз огромное спасибо Эльке за восхитительные фото))

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Фотографии Эльке так и напрашиваются в тему "творческие подборки")))...помните ещё такую тему?)))...

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https://www.facebook.com/photo.php?fbid … mp;theater

http://s1.uploads.ru/t/GiCNr.jpg

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Elina написал(а):

Фотографии Эльке так и напрашиваются в тему "творческие подборки")))...помните ещё такую тему?)))...

Одна точно

http://s5.uploads.ru/t/N1n3h.jpg
"Шоколад, говорите? Посмотрим что тут. Пока Йорг не видит"))

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Лёна, так туда её и отправь, Лен)))...

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Elina написал(а):

Лёна, так туда её и отправь, Лен)))...

Хорошо. Позже чуть чуть))

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Еще одно видео из этого концерта 😉 Вроде у нас не видела 😊 Любуйтесь девочки

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