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DAVID GARRETT RUSSIAN FORUM

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30.04.2010 Duesseldorf - Tonhalle/RECITAL with Julien Quentin

Сообщений 1 страница 17 из 17

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https://vk.com/video426371126_456239987

Отредактировано Лёна (15.12.2018 20:58)

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https://vk.com/video426371126_456239988

Отредактировано Лёна (15.12.2018 21:12)

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https://vk.com/video426371126_456239989


https://vk.com/video426371126_456239990

Отредактировано Лёна (15.12.2018 21:33)

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Ага Элиночка)) а вот что бы такой концерт как на ДВД нет, да, не засняли?

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нет))...все ДВд - в разделе "Дискография"...

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ой, девочки, я даже прослезилась от того, как это невообразимо прекрасно)))) у меня сегодня крайне сентиментальное настроение)))

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https://vk.com/video426371126_456239991

Отредактировано Лёна (15.12.2018 21:39)

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https://vk.com/video426371126_456239992

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Charmebolzen David Garrett punktet mit Können

Michael Lönneberg
03.05.2010

https://www.nrz.de/staedte/duesseldorf/ … 29371.html

http://s1.uploads.ru/t/hA8qV.jpg

Düsseldorf. Brahms’ 3. Sonate in d-Moll oder Sonaten für Violine und Klavier von Mozart locken eigentlich nur (wenige) Freunde der Kammermusik. Es sei denn, Star-Geiger David Garrett spielt sie. Auch die Düsseldorfer Tonhalle war ausverkauft, als der Popstar schwere Klassik-Lost präsentierte.

Mit seinen langen, blond gesträhnten Haaren und der lässigen Kleidung wirkt der Geiger David Garrett wie eine Mischung aus Musikstudent und Popsänger. So scheinen ihn seine Fans zu lieben. Zahlreich sind sie in der Düsseldorfer Tonhalle erschienen, der Saal war ausverkauft, ebenso die Philharmonie Essen und Stadthalle Wuppertal an den Tagen zuvor. Die Karten für David Garretts gesamte Deutschlandtournee sollen so gut wie weg sein. Dabei setzte der breitenwirksame Klassikmusiker Stücke aufs Programm, die sonst nur eine kleine Gemeinde von Freunden der Kammermusik anlocken: Sonaten für Violine und Klavier von Mozart, Beethoven und Brahms sowie die Konzertrhapsodie „Tzigane“ des französischen Frühmodernen Maurice Ravel.

Leidenschaftlich und ausdrucksvoll

Alles keine leichte Kost, aber der geigende Charmebolzen präsentiert alles ganz locker vom (Bar)Hocker, moderiert mit Mikrophon in den Händen und wünscht den Besuchern, die er kollektiv duzt, „viel Spaß“ bei Brahms’ 3. Sonate d-Moll. Doch dann wird’s ernst. Der düster verhangene 1. Satz dieses Werks kommt nicht so flockig daher, wie Garrett ihn ankündigte. Aber im Saal herrscht konzentrierte Stille. Denn der junge Geiger spielt, solide am Klavier begleitet von Julien Quentin, leidenschaftlich und ausdrucksvoll, so entsteht eine Spannung, die sich auf die Hörenden überträgt.

Nicht minder anspruchsvoll geht es weiter mit Ravel. Die Rhapsodie beginnt mit einem langen schroffen Solo ohne viel Melos. Es sind zackig abgerissene Tonfolgen, die da wie der Geige mühsam abgerungen scheinen. Ja, Garrett mutet seinem Publikum was zu, belohnt es aber durch ein virtuoses, makelloses Spiel. Wer sich ein bisschen schwer tut, die sperrige Tonsprache Ravels zu verstehen, muss nur in Garretts Gesicht sehen, denn sein stets beredtes Mienenspiel wirkt, als wolle es verraten, wo sich die Geheimnisse der Musik versteckt halten. Die rasante Schlusspassage spielt Garrett, der im Guinness-Buch den Rekord als „schnellster Geiger der Welt“ hält, geradezu überschäumend und absolut mitreißend.

Entführung in die feine Welt der Hochklassik

Mit Sonaten von Mozart (Nr. 18, G-Dur) und Beethoven („Frühling“) entführt Garrett in die feine Welt der Hochklassik. Und er musiziert ausgesprochen stilsicher, ohne zu romantisieren. Die Tongebung ist sauber und reich an zarten Farbnuancen. Selbstbewusst hat Garrett, der sich ja seit Jahren künstlerisch zwischen Klassik und Pop bewegt, einmal gesagt: „Du musst ein Weltklassegeiger sein, um eine gute Crossover-CD zu machen“. Der glänzende Klassik-Abend hat nun also gezeigt, warum ihm dies damals so gut gelang.

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http://www.david-garrett-fans.com/engli … orf_brahms

David Garrett: Brahms mit allen Schikanen

In Jeans locker auf einem Barhocker sitzend – so spielte David Garrett wieder einmal in der Tonhalle. Im ausverkauften Haus erblickte man erstaunlich viele Kinder, die vielleicht ein wenig von seiner früheren Wunderkind-Aura abbekommen sollten. Jedenfalls sahen und hörten sie einen Geiger, der nicht nur seine Etüden geübt, sondern der auch verstanden hat, wie man "Erfolg" im Musikbusiness definiert.

Garrett spielte in der Tonhalle allerdings nichts von seiner neuesten CD, sondern Kammermusik für Violine und Klavier, dieses mitunter sperrige und in städtischen Konzertreihen oft schlecht zu verkaufende Genre. So nennt er seine Tournee auch schlicht "Recital 2010".

Um sein Publikum zu fangen, begann er den Tonhallen-Abend mit Brahms' Ungarischem Tanz in g-moll, natürlich mit allen Schikanen, die zu spontanen Jubelrufen führten. Nach einem kurzen "Guten Abend, Düsseldorf" stieg er direkt mit Brahms' dritter Sonate d-moll ins gedruckte Programm ein. Eine kurze persönliche Begründung, warum ihm dieses Stück am Herzen liegt, genügte. Muss man erwähnen, dass er alle vier Sätze spielte? Häppchenkultur mag Garrett jedenfalls nicht.

Der Geiger zeigte sich als guter Kammermusiker, denn er gab sich hier keineswegs als Star, sondern als Partner des vorzüglichen französischen Pianisten Julien Quentin. Vielleicht hatte er ein paar Lagenwechsel-Seufzer mehr eingebaut als seine Kollegen, aber es war nichts dem Notentext Fremdes zu hören. Seine Technik und seine Intonation waren sowieso wie stets über jeden Zweifel erhaben. Garrett und Brahms – das passte, denn die Sonate atmete romantische Lyrik und Dramatik.

Die Zuhörer waren auch hier begeistert: Applaus nach jedem Satz. Garrett, der stets auch neues, ungeübtes Publikum in die Konzertsäle bringt, hebt nie den pädagogischen Zeigefinger. Dass die ein oder andere Feinheit in leichtem, aber permanentem Gemurmel unterging, war schade – aber das ist vielleicht der Preis für derlei Popularität.

Nach Maurice Ravels "Tzigane" (mit frappierender Technik und musikantischem Elan) bestritten Garrett und Quentin die zweite Hälfte mit Wiener Klassik, bei denen man so gar nicht mit Äußerlichkeiten punkten kann. Bei den Sonaten von Wolfgang Amadeus Mozart (G-Dur) und Ludwig van Beethoven (Frühlingssonate) konzentrierte er sich vielmehr aufs Wesentliche, auf die Charakterisierung der Themen, die Dynamik, den Dialog mit dem Klavier.

Großer Beifall, Blumen, Zugaben mit hohem Virtuositäts-Faktor.

NORBERT LAUFER, 03.05.2010 , Rheinische Post

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Перевод к посту 10

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Дэвид Гэрретт: Брамс со всякими штучками

NORBERT LAUFER, 03.05.2010 , Rheinische Post

Одетый в джинсы и в свободной позе сидящий на барном стуле - вот так Дэвид Гэрретт вновь выступил в Tonhalle. В полном зале можно было увидеть невероятно много детей, которые, наверное, должны были немного впечатлиться его прежней аурой вундеркинда.  Во всяком случае, они увидели и услышали скрипача, который не только разучивал свои этюды, но и так же знал (понимал) определение "успеха" в музыкальном бизнесе.

Но в Тонхалле Гэрретт исполнял не произведения из своего нового альбома, а камерную музыку для скрипки и фортепиано - этот подчас громоздкий и зачастую плохо продаваемый жанр городских абонементных концертов. Вот и свой тур он называет скромно (просто) "Recital 2010".

Чтобы заинтересовать публику, вечер он начал с Венгерского танца Nr.5 (соль-минор) Брамса, конечно же, со всеми штучками (ухищрениями, изощрениями), вызвавшими спонтанные крики восторга. После короткого "Добрый вечер, Дюссельдорф" он сразу перешёл к Третьей сонате Брамса ре-минор. Небольшого персонального объяснения, почему он любит это произведение, было достаточно. Надо ли упоминать, что он сыграл все четыре части? Во всяком случае, Гэрретт не любит культуру "закусок" (то есть, если играет какое-то большое произведение, то всё полностью, а не только часть его...прим.пер.)

Скрипач показал себя хорошим камерным музыкантом, он ни в коем случае не вёл себя как звезда, а как партнёр превосходного французского пианиста Жюльена Кантэна. Возможно, при смене позиции  он где-то и допустил воздыханий немного больше, чем его коллеги, но нотный текст остался прежним. Его техника и интонирование были, вне всякого сомнения, выше всяких похвал, как всегда. Гэрретт и Брамс подошли друг к другу - так как Соната дышала романтической лирикой и драматизмом.   

Слушатели были в восторге: аплодисменты после каждой части. Гэрретт, постоянно привлекающий в концертные залы новую, неподготовленную публику, никогда не использует назидательно указующий перст. Печально, что в тихом, но не прекращающемся бормотании (публики) утонули несколько изящных моментов (игры Дэвида) - но это, вероятно, цена такой популярности.

После "Цыган" Мориса Равеля (исполненных с умопомрачительной техникой и музыкальным воодушевлением), вторую половину программы Гэрретт и Кантэн посвятили венской классике, в которой не особо заработаешь пункты за счёт показных моментов. В Сонате Моцарта соль-мажор и в "Весенней сонате" Бетховена он был сосредоточен больше на главном (на сути), на характере тем, на динамике и на диалоге с фортепиано. 

Громкие аплодисменты, цветы, в высшей степени виртуозные бисы.

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Спасибо, девочки!!!! приятно читать.... позабавило... *тихое бормотание *публики... 😅Но неаозможно не *бормотать*... УМИЛЕНИЕ.. восхищение.. Ну любовь.... Скорее бы он начал исполнять Классику..... 💓💓💓

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Elena Semina написал(а):

Спасибо, девочки!!!! приятно читать....

На здоровье! Приятно, что читаете!

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Спасибо, интересно читать грамотную критику концертов Девида, к сожалению,  такие статьи нечасто бывают в группах.

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galinaivleva написал(а):

Спасибо, интересно читать грамотную критику концертов Девида, к сожалению,  такие статьи нечасто бывают в группах.

На здоровье, Галина!

Такие статьи представляют интерес, видимо, только для этого форума. Группам они, наверное, неинтересны.

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Сплошное удовольствие, слушать, Маэстро и читать о нем всякие приятности!!!! Спасибо!!!!

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Olgana1000000 написал(а):

Сплошное удовольствие, слушать, Маэстро и читать о нем всякие приятности!!!! Спасибо!!!!

Приятно, что люди интересуются Дэвидом не только поверхностно, но и проявляют интерес к такого рода статьям тоже.

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