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DAVID GARRETT RUSSIAN FORUM |
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Вы здесь » DAVID GARRETT RUSSIAN FORUM » Crossover » 17.05.2008 Stuttgart - Liederhalle, Beethovensaal/ VIRTUOSO Tour
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Отзывы зрителей
http://www.david-garrett-fans.com/engli … l#20080519
David Garrett – ein phänomenaler Abend
Am Samstag waren meine Mutter, meine Schwester und ich bei dem Geigenvirtuosen David Garret in der Liederhalle in Stuttgart zu Gast.
Der Abend war einfach fabelhaft. Garrett interpretierte Stücke wie "Nothing Else Matters" von Metallica, "Somewhere" von Leonardo Bernstein und auch weitere wie "Carmen Fantasie", "La Califfa" auf so wundervolle Weise, die uns (und mit Sicherheit auch dem Großteil des Publikums) schlichtweg Gänsehaut bereitete.
Mit seiner Stradivari verzauberte er die Menge und wurde mehrmals zur Zugabe auf die Bühne geholt.
Abschließend bleibt zu sagen: der Abend war einfach wunderbar und sollte Garrett mal wieder nach Stuttgart kommen sind wir gewiss dabei!
simone, 19 Mai 2008
http://www.manfredbauer.de/?p=1348
***
To be honest, it wasn't so great. It was nice, he played beautifully - but that's it... But I am also unsure, if I am a proper judge, because the concert happened to take place in a time, when I was really far away in my mind and tried desperately to enjoy the music and NOT to think about university for just a little while... During some songs I totally forgot about it all and during some I could concentrate on the music in no sense...
But still Davids music really pleases me a lot! Not Virtuoso - we already agreed, that he can do much better. But I love it when he plays Bach. It's simply wonderful! No one plays "Ciaccona" like he does. The world stops moving for the split of a second, while I hear the first few tunes and then everything is possible. When I'm learning I only hear classical music. Especially Bach. It helps me concentrate a lot and when I hear Davids play it's so easy to get into it! Somehow like his music is connected to the art, which I'm studying... This must sound crazy... Honestly I never thought about it like that before...
When I started being interested in David and his music, your page was one of the first I found in the web and I really loved to see all the pics there =) So I'm glad to share some of mine now!
Mandy
***
Es war das erste Konzert
Hallo,
diese Bilder sind nach dem Konzert in Stuttgart am 17.05.08 von meiner Schwester gemacht worden. Ich war mit ihr und mit meiner Tochter von Nähe Frankfurt nach Stuttgart gefahren.
Es war das erste Konzert, was wir von David erlebt haben und es hat sich total gelohnt! Es ist einfach die richtige Mischung und toll gespielt von allen Beteiligten!!
Noch im Saal hat John Haywood sogar auf den Knien von der Bühne herunter mir und ein paar anderen Autogramme gegeben (hätte er ja nicht tun müssen)! Man achte auf sein freundliches Gesicht. Wir haben ihn und Giorgio Serci dann draußen nochmal kurz gesehen. Beide so nett ... Wir standen ziemlich am Ende der langen Schlange und wussten nicht, ob wir überhaupt noch an ein Autogramm von David kommen. Aber er hat bis zuletzt für alle unterschrieben und war auch am Schluss noch sehr geduldig und nett. Ich finde, auf den Bildern sieht er nicht so aus, als hätte er schon 2 Stunden Konzert hinter sich.
Alles in allem einfach super und für das Konzert in Frankfurt / Alte Oper am 15.11. habe ich natürlich schon Karten.
Amelie
Поп-звезда со Страдивари
Popstar mit Stradivari
http://www.david-garrett-fans.com/engli … l#20080517
17 Mai 2008- Stuttgart
STUTTGART. Er gilt als der Beckham der Klassik-Szene. Der 27-jährige David Garrett ist erstens ziemlich hübsch. Und zweitens kann er auch noch was: Geige spielen nämlich. Lässig schlurft er in der Stuttgarter Liederhalle auf die Bühne. Und wer sich fürs abendliche Konzert extra schick gemacht hat, blickt ein wenig beschämt auf seinen feinen Zwirn herab. Denn Mister Garrett, Deutschamerikaner und Absolvent der berühmten Juilliard School in New York, trägt Schlabberjeans, T-Shirt und dicke Silberketten. Ein Model, das seine unbezahlbare Stradivari so lässig in den Händen hält wie einst Jimi Hendrix seine Stratocaster.
Der Geiger will Brücken bauen
Was André Rieu der 50-Plus-Zielgruppe, das ist David Garrett der MTV-Generation: ein begnadeter Entertainer, der unentwegt mit dem Publikum plaudert. Ein Showman, der sich in Sachen Repertoire bisweilen hart an der Grenze zum Banalen bewegt. Ein Musiker, der es schafft, den elitären Zirkel des Klassik-Publikums erheblich zu erweitern. Der Mann hat eine Mission. »Ich will Brücken bauen«, sagt er. Und: »Ich glaube daran, dass gute Musik die Generationen vereinigt.« Das scheint zu funktionieren: Im Publikum sitzen neben gediegenen Anzugträgern jede Menge Fahranfänger, Discomädchen und Skateboard-Freaks. David Garrett ist der junge Gott der Geigenschüler.
Nun sieht er zwar aus wie ein Rockstar, aber was er mit seiner Band (Gitarre, Schlagzeug, Tasteninstrumente) auf der Bühne macht, ist größtenteils erstaunlich brav. Musicalmelodien reihen sich an Opernklassiker, ein bisschen Folklore aus Griechenland oder Irland hier, ein bisschen Bar-Jazz-Sound da. Ein hübsches, aber eben wenig tiefsinniges Potpourri. Dem kritischeren Klassik-Publikum will Garrett offenbar beweisen, dass er mehr als nur ein Party-Geiger ist: Er hat sie alle drauf, die virtuosen Sarasates, Bachs und Bazzinis.
Ein bisschen Musikunterricht
Unterhaltsam ist das Crossover-Programm des schönen Blonden allemal. Zu jedem Stück erzählt er eine kleine persönliche Geschichte. Und wenn Mr. Garrett der MTV-Generation ganz nebenbei ein bisschen Musikunterricht erteilt, hört sich das in etwa so an: Brahms' »Ungarischer Tanz Nr. 5« ist ein »Up-tempo-Stück« und Sarasates »Zigeunerweisen« sind nicht etwa gespickt mit virtuosen Spielereien, sondern mit »technischen Gimmicks«.
Irgendwo zwischen allerlei Cover-Versionen, schnulzigen Balladen und Arrangements wird David Garrett seinem Rockstar-Image dann doch noch gerecht: Den letzten Satz aus Vivaldis »Sommer« und eine Eigenkomposition, eine Toccata im barocken Stil, spielt Garrett mit viel Bass-Drum-Gewummer und E-Gitarren-Sound. Und wirkt zum ersten Mal an diesem Abend wirklich authentisch. Das klingt dann fast so, als träfe sich der New Yorker Musikstudent David Garrett mit ein paar Kommilitonen zur Jam-Session und ein paar Bier im Uni-Keller. Ja, doch, das hat was.
(quelle: MARION SCHRADE, 19 Mai 2008, http://www.gea.de/detail/994566)
Der Schöne und seine Höhenflüge
David Garrett in der Stuttgarter Liederhalle
http://www.david-garrett-fans.com/engli … l#20080517
Der 27-jährige Violinvirtuose David Garrett begeisterte in Stuttgart mit seiner Mixtur aus Klassik-Hits, Ohrwürmern und technischen Paradestücken.
David Garrett, ein aus Aachen stammender Deutsch-Amerikaner, sorgt für ein Live-Phänomen. In seinen Konzerten treffen sich Punks und Abendkleidträgerinnen, Kids und Senioren. Hier wird zur Klassik geklatscht, das Konzert wird zur projizierten und durchinszenierten Show, der Star des Abends zelebriert die Coolness. Vom Geigen-Wunderkind, das mit Zubin Mehta und Sir Yehudi Menuhin arbeiten und vor den bedeutendsten Orchestern dieser Welt solieren durfte, zum fidelnden Tausendsassa im Rebellenlook. Allein die linke Hand ist von Ringen befreit. Mit ihr fliegt er über seine Stradivari aus dem Jahre 1710, die vier Millionen Euro wert sein soll. Einen lockeren Abend verspricht er und freut sich mit smartem Lächeln, dass "so viele junge Leute da sind". Voll ist er, der Beethovensaal der Stuttgarter Liederhalle, die Spannung im Saal ist fühlbar, und mit der "Carmen" packt Garrett gleich ordentlich zu. Dann darf mit Brahms ungarisch getanzt werden, Elgars "Salut DAmour" wird genauso in Szene gesetzt wie countryfröhliche Hillbilly-Klänge oder Webbers Phantom der Oper, dessen Musik Garrett "affengeil" findet. Er belegt das mit gefühlvollem Vibrato und hingehauchten Flageoletts. Mit radiotauglichen Drei- bis Vier-Minuten-Häppchen gehts weiter im Konzert-Sprint. Von Melodie zu Melodie, begleitet von John Haywood an den Keyboards, dem Gitarristen Giorgio Serci sowie dem Schlagzeuger Ben Bryant. Da wird Prokofjews Marsch aus "Die Liebe zu den drei Orangen" lieber gleich warnend als dissonantester Teil des Abends herausgestellt, man könnte den Fans, die den Lächler mit den langen Haaren bei Stefan Raab oder Carmen Nebel im Fernsehsessel oder im Klassikradio entdeckt haben, ja Schmerzen bereiten. Garrett weiß, dass er bei Kennern noch anders punkten muss, als den Bogen schwingend durchs Publikum zu laufen wie André Rieu. Furios gibt er die "Zigeunerweisen" von Pablo de Sarasate mit bewundernswerter Technik. In Sekunden sind Klingklang und Schmalz vergessen. Der Popstar kanns. Und er legt nach: Mit sommerlichem Vivaldi, dem Soulklassiker "Aint no sunshine" oder Debussys "Claire De Lune". Zwischen Bildungsauftrag und purem Entertainment wird zu "Alexis Sorbas" kräftig in die Hände geklatscht. Doch der Dramaturg Garrett hat"s drauf, löscht bisweilen seichtes Tun mit Antonio Bazzinis "Tanz der Kobolde" aus, am Klavier begeitet von Milana Chernyavska, mit kontrolliert hüpfendem Bogen und virtuosen Fingerläufen. Nichts da mit Etüden für Millionen. Hier ist der ganze Kerl gefragt, nicht nur der Zweitagebart und weiße Zähne. Er nimmt sie locker, die erschreckend hohe Hürde. Das Publikum reißt es von den Stühlen. Ovationen. In den Zugaben Romanze und "Hummelflug", dann er allein auf dem Barhocker. Kein Swing, sondern Andacht im besten Sinne. "Ich möchte für Euch noch supergerne etwas von Bach spielen", sagt er. Das Andante aus der 2. Partita wird zum finalen Höhenflug voller Tiefe. Der Junge hat begriffen. Berührender Bach, die Münder stehen offen. Wow. Minuten, die für einige Fehlgriffe des Abends entschädigen.
UDO EBERL, 20 Mai 2008, http://www.hnp-online.de/index.php?mode … 58fc21d8f4
График гастролей 2007-2008 | #Концерты | 11.06.2014 |
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