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DAVID GARRETT RUSSIAN FORUM

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18.11.2015 Duesseldorf - Tonhalle

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18.11.2015 г. Дэвид выступает в Дюссельдорфе с Лондонским филармоническим оркестром, дирижирует Кристоф Эшенбах.

Программа:

Johannes Brahms (1833-1897): Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77

Pause (Interval)
Johannes Brahms (1833-1897): Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

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Сегодня Маэстро нас уже днём радовал появлением в Твиттере....

http://s7.uploads.ru/t/dbHYu.jpg
Happy to be in London
Счастлив быть в Лондоне.
https://twitter.com/david_garrett/statu … 83712?s=03

http://s2.uploads.ru/t/selHr.jpg
https://twitter.com/david_garrett/statu … 85600?s=03

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Rehearsals in London for tomorrows concert in Düsseldorf with the London Philharmonic Orchestra under the conductorship of Christoph Eschenbach
Репетиции в Лондоне для завтрашнего концерта в Дюссельдорфе с Лондонским Филармоническим Оркестром под руководством Кристофа Эшенбаха

http://s3.uploads.ru/t/e0yHR.jpg
http://s3.uploads.ru/t/FIChs.jpg
http://s2.uploads.ru/t/uHbXO.jpg
http://s2.uploads.ru/t/IrMyT.jpg
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http://s2.uploads.ru/t/YkWs9.jpg
http://s2.uploads.ru/t/RDiF0.jpg
http://s2.uploads.ru/t/bh0tZ.jpg
http://s7.uploads.ru/t/G54Id.jpg
https://www.facebook.com/media/set/?set … amp;type=3

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http://s3.uploads.ru/t/bsoeO.jpg
bella_graziella  This is why I love my university: Listening to the London Philharmonic Orchestra rehearsing in our auditorium and meeting their violinist David Garrett afterwards 😍 #davidgarrett #londonphilharmonicorchestra #goldsmiths

bella_graziella Вот почему я люблю мой университет: слушаю репетицию Лондонского Филармонического орекстра в нашей аудитории встречаю их скрипача Дэвида Гарретта после  :love: #davidgarrett #londonphilharmonicorchestra #goldsmiths
https://www.instagram.com/p/-OM3OBsdbT/

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20. November 2015 | 00.00 Uhr
Düsseldorf
Der Popstar im Klassik-Zirkus

http://s7.uploads.ru/t/yoX9n.jpg
Zwei Stars gastierten in der Tonhaller: der Geiger David Garrett und Dirigent Christoph Eschenbach.
FOTO: Susanne Diesner

Поп-звезда в цирке классики

Düsseldorf. David Garrett stemmt das Brahms-Konzert. Eschenbach glänzt am Pult der London Philharmonics. Von Armin Kaumanns

на немецком...

Kein Spot, kein Feuerwerk, keine Großleinwand. Auf dem Podium der Tonhalle fehlt die Effekt-Maschinerie, die David Garrett in den Stadien dieser Welt normalerweise für seine Showeffekte benutzt. Hier ist der Popstar der (fast) normale Geigensolist, der sich das anspruchsvolle Brahms-Konzert vorgenommen hat. Und da wirkt der jetzt schon 35 Jahre alte Junge aus Aachen ein wenig schüchtern. Ganz nah schmiegt er sich an Christoph Eschenbach, der glänzend über das London Philharmonic Orchestra, diesen Weltklasse-Klangkörper, gebietet. Und vor dem ersten Einsatz, zu dem die Londoner feinst gesponnene Zuckerwatte ausbreiten, muss er sich erst mal die feuchten Hände am Schultertuch trocknen.

Garrett hat - alle Achtung! - das Brahms-Konzert drauf. Sein Ton ist in bestem Sinne romantisch, gerade die spektakulären Szenen der Musik sind seine Sache. Auch das üppige Beiwerk, die virtuosen Girlanden klingen. Besonders die rhythmischen Akzente im Finale entwickeln einen bemerkenswerten synkopischen Drive, der sonst eher in den Gefilden der U-Musik anzutreffen ist. Nun kann Garrett fast nur Vollgas, was dem Legato im Adagio nicht guttut, mancher Sequenz fehlt Fantasie, Raffinesse. Dennoch darf er sich zu Recht feiern lassen nicht nur von seinen eingeschworenen Fans, die für Kartenpreise von satt über 150 Euro von weit her in die Landeshauptstadt gereist sind.

Garrett spielt den Klassik-Zirkus mit. Sein Zopf ist streng hinterm Kopf geknotet, der Bart ordentlich gestutzt, die Kleidung schwarz und weiß. Individualistisch wird's auf den zweiten Blick: das weiße Hemd über der Hochglanz-Jeans, das hinten unterm Sakko hervor schlabbert; die offenen, hellbesohlten Sneakers; ein wenig dezenter Ring am Finger. Und noch etwas ist anders als sonst: die Smartphones. Der gemeine Garrett-Fan will ein Foto, ein Video nach Hause tragen, mit seinen Freunden teilen. Es blitzt und flimmert im Saal, trotz freundlich mahnender Ordnungskräfte.

Nach dem letzten Ton macht Garrett einen tiefen "Geschafft"-Seufzer und gibt noch eine Bach-Sarabande zu. Das ist okay, aber lange nicht so sensationell wie der zweite Teil des Abends. Da zeigt das Orchester, welcher Zauber in Brahms' Erster steckt. Edelster, wundersam ausbalancierter Wohlklang allüberall. Und ein Christoph Eschenbach, der dem großen Wurf dieser Musik bis ins kleinste Detail nachspürt. Soghafte Melodik, selbst diffizilste Übergänge gelingen unfallfrei, eine Dynamik, die ihresgleichen sucht. Ein Teil des Publikums kennt das schon aus den Orchester-Soundtracks zu "Herr der Ringe" oder "Lawrence von Arabien". Johlen, Pfeifen, Ovation im Stehen.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/due … -1.5572723

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Düsseldorf.
David Garrett will’s wissen

20.11.2015 | 08:09 Uhr

Дэвид Гэрретт хочет знать

на немецком...

Düsseldorf. Er will’s wissen. Und dazu gehören – zum erlauchten Kreis der Meister-Geiger. Deshalb wählte David Garrett jetzt keine Arena mit 10 000 Plätzen aus, sondern trat erstmals bei einem Meisterkonzert in der Tonhalle auf. Nicht mit irgendeinem Orchester, sondern gleich mit dem London Philharmonic – einem der Top-Five von der Themse. Am Pult: Christoph Eschenbach, der längst in der Klassikwelt als Stardirigent gehandelt wird. Und der deutsch-amerikanische Beau aus Aachen bestreitet – wie bei dieser Konzert-Kategorie üblich - nur den ersten Teil.

Das Brahms-Violinkonzert, das er seit 2013 schon häufig gespielt hat. Nach der Pause erklingt dann Brahms Erste Symphonie. Klar, dass die Tonhalle Monate vorher ausverkauft war. Er will’s wissen. Und gibt sich seriös, schlendert zwar, wie sonst auch, zum Podium. Seine goldblonde Mähne zum Dutt gebunden, das Hemd offen. Nicht im Frack, sondern mit seinem lässig legeren Outfit. Auf dieses Markenzeichen kann er nicht verzichten. Doch schenkt er sich jetzt manche Mätzchen, die seine Fans sonst so lieben. Garrett plaudert nicht minutenlang, sondern sagt nur knapp die Zugabe an.

Klar, dass er eine Bach-Sarabande spielt. Ein Ritual, das er den Großen abgeguckt hat. Und er setzt sich nicht auf einen Hocker, sondern spielt den Brahms stehend, neben dem Dirigentenpult. Wie sich’s gehört.

Und sein Spiel? Er kann’s. Der Sohn eines deutschen Juristen und einer amerikanischen Tänzerin beherrscht den Brahms, kommt durch die drei Sätze durch. Wenn auch – nach kniffligen Passagen- mit Mühe und manchen Schnaufern der Erleichterung. Insgesamt bietet Monsieur zwar keine inspirierte Solisten-Leistung, kann und will nicht konkurrieren (wie er immer sagt) mit Weltklasse-Geigern wie Anne-Sophie Mutter und Co.

Jedoch spielt der Popstar unter den Geigern, rein technisch gesehen, ganz manierlich. Nur selten vergreift er sich auf seiner millionteueren, sattklingenden Stradivari, verschenkt aber kostbare Momente durch sonderbare Betonungen. Meist begeistern die lyrischen Momente: Er setzt gerne auf triefende Romantik – bietet viel Vibrato und Schluchzer. Was bei seinen Solo-Shows ankommt, irritiert in diesem Rahmen, besonders dann, wenn er begleitet wird von den exquisiten Streichern und Holzbläsern der London Philharmonic. Das Publikum goutiert’s.

Man johlt nicht, applaudiert herzlich, nachhaltig. Bis endlich die Zugabe kommt. Jubel und stehende Ovationen gab’s erst nach der Pause - nur für Maestro Eschenbach und für das London Philharmonic Orchestra, das die Brahms’ C-Moll-Symphonie in brillantem Sound und verschwenderischer Schönheit zelebrierte. Eschenbach setzt anfangs auf Breitwandformat und langen Atem, später auf präzise, knappe Schläge.

Von Michael-Georg Müller

http://www.derwesten.de/kultur/david-ga … 05383.html

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Brahms’ Violinkonzert mit einem unterkühlten David Garrett

http://www.wz-newsline.de/lokales/duess … -1.2063388

Von Lars Wallerang
Der Stargeiger und das London Philharmonic gastierten unter Christoph Eschenbach in der Tonhalle.

http://s7.uploads.ru/t/PdasV.jpg

Скрипичный концерт Брамса с холодным Дэвидом Гэрреттом

на немецком

Düsseldorf. Restlos ausverkauft war die Tonhalle, als Geiger David Garrett als Solist des Violinkonzerts von Johannes Brahms im Mendelssohn-Saal auftrat. Das große Fan-Aufgebot war schon an den vielen nach oben gereckten Handy-Kameras zu erkennen. Mancher Besucher verhielt sich mit seiner Filmerei während des Konzerts wie ein Tourist vor einer Sehenswürdigkeit. Für Show-Talent Garrett ist das kein ungewohnter Anblick, und Dirigent Christoph Eschenbach ließ sich auch nicht aus der Ruhe bringen.

Das einstige Wunderkind Garrett, das mit frühen Mozart-Aufnahmen die Musikwelt verzückte, ist heute ein technisch versierter Geiger ohne Fehl und Tadel. Aber das Spiel des langhaarigen, beringten Sonnyboys wirkt trotz feuriger Virtuosität erstaunlich kühl und emotional reserviert. In dramatischen Passagen der beiden Ecksätze führt Garrett seinen Bogen mit athletischer Verve und macht dabei ein Gesicht wie Orlando Bloom als edelmutiger Elfenritter im „Herrn der Ringe“. Und im lyrischen Mittelsatz gibt der Geiger feine Süße in seinen Ton. Doch der gesamten Darbietung fehlen Weichheit und Wärme.

Auch das London Philharmonic Orchestra geht nicht so ganz aus sich heraus, derweil Eschenbach sich wie ein Mentor stark um seinen Solisten kümmert und ihn suggestiv andirigiert, als wolle er ihn beschwören. Doch der Eisprinz Garrett scheint sich gegen solchen Zauber immunisiert zu haben.

Eschenbachs Art zu dirigieren ist hochromantisch

Nach der Pause geschah dann doch noch etwas Magisches: Das Orchester klang wie verwandelt. Schon der erste Einsatz in Brahms’ 1. Symphonie c-Moll überströmte den Saal mit einem Klangstrom wie nach einem Dammbruch. Die fehlende Wärme beim Violinkonzert wurde mit der Symphonie gewissermaßen nachgeliefert. Jetzt gab es Wohlklang in Massen.

Eschenbach konzentrierte sich nun ganz auf sein Orchester, zelebrierte mit einer Ernsthaftigkeit und Leidenschaft, als habe er die berühmte Brahms-Komposition gerade erst entdeckt. Ein so häufig gespieltes Opus erlebt man heute selten mit solcher Ausdrucksstärke. Repertoire-Klassiker wie Brahms’ „Erste“ laufen ja Gefahr, von Profi-Orchestern allzu routiniert abgewickelt zu werden.

Und auch manchem Konzertbesucher erscheint die Musik zuweilen wie abgedroschen. Doch diese Aufführung erzählte die Symphonie neu, mit raunendem Unterton, mitreißenden Steigerungen und Kulminationen, die an so etwas wie den Urknall denken lassen.

Eschenbachs Art zu dirigieren ist hochromantisch. Das Ergebnis erinnert etwas an alte Aufnahmen eines Wilhelm Furtwängler oder Otto Klemperer. Dergleichen gilt unter manchen Kritikern als überholt und unzeitgemäß. Doch als Musikfreund fühlt man sich denn doch sehr bereichert.

Und auch das Publikum schien begeistert: Der Beifall war enorm, es gab stehende Ovationen - mehr als vor der Pause für den Publikums-Liebling David Garrett.

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А видео нету ...ну вот даже чуть-чуть  [взломанный сайт]

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http://s3.uploads.ru/t/cXTVb.jpg
http://s6.uploads.ru/t/R243q.jpg
Was für ein Spektakel! Was für ein Konzert gestern Abend mit David Garrett und dem London Philharmonic Orchestra unter Maestro Christoph Eschenbach in der Tonhalle Düsseldorf bei den Heinersdorff Konzerte - Klassik für Düsseldorf. Wir danken allen Beteiligten und freuen uns schon auf das nächste Mal!
Fotocredit ©tonhalle_diesner_web.jpg
https://www.facebook.com/heinersdorff/p … 4688946309

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David Garrett mit dem London Philharmonic Orchestra unter Christoph Eschenbach
http://s3.uploads.ru/t/vNe4c.jpg

Am 18.11.2015 gastierte David Garrett mit dem Violinkonzert von Johannes Brahms in der Tonhalle Düsseldorf. Erstmalig konzertierte er mit dem London Philharmonic Orchestra unter Christoph Eschenbach. Das Publikum feierte den Konzertabend mit stehenden Ovationen.

Auch die Kritiker sind voll des Lobes.

на немецком...

Rheinische Post 20.11.2015:

"Garrett hat - alle Achtung! - das Brahms-Konzert drauf. Sein Ton ist in bestem Sinne romantisch, gerade die spektakulären Szenen der Musik sind seine Sache. Auch das üppige Beiwerk, die virtuosen Girlanden klingen. Besonders die rhythmischen Akzente im Finale entwickeln einen bemerkenswerten synkopischen Drive, der sonst eher in den Gefilden der U-Musik anzutreffen ist."

Westdeutsche Zeitung 20.11.2015

" Das einstige Wunderkind Garrett, das mit frühen Mozart-Aufnahmen die Musikwelt verzückte, ist heute ein versierter Geiger ohne Fehl und Tadel. [...] In dramatischen Passagen der beiden Ecksätze führt Garrett seinen Bogen mit athletischer Verve [...]. Und im lyrischen Mittelsatz gibt der Geiger feine Süße in seinen Ton."

http://www.weigold-boehm.de/index.php?option=com_content&view=article&id=490:david-garrett-mit-dem-london-philharmonic-orchestra-unter-christoph-eschenbach&catid=44:garrett&Itemid=106

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http://se.uploads.ru/t/t1hmw.jpg
ladymarion3007 Memories: One year ago David performed with London Philharmonic Orchestra and Christoph Eschenbach Brahms Concerto for Violin and Orchestra D-Major. My first pure classical concert. And it was great.

Photos: FB, Tonhalle Düsseldorf, and my own

ladymarion3007 Воспоминания: Один год назад Дэвид выступал с Лондонским Филармоническим Оркестром и Кристофом Эшенбахом с концертом Брамса для скрипки и оркестра D-Major. Мой первый чисто классический концерт. И это было великолепно.

Фото: ФБ, Тонхалле Дюссельдорф и мои собственные.
https://www.instagram.com/p/BM8-ydwh0Mo/

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https://www.instagram.com/p/Bd8gLLEBQUy/
http://s3.uploads.ru/t/lpZV3.jpg

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